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Über mich

Feministischer Streik 2019 in Winterthur. Bild: Andrin Fretz: andrinfretz.com

Ursprünglich aus dem kleinen Dorf Ottikon bei Kemptthal, zog es mich nach meinem Schulabschluss 2014 nach Winterthur. Die hiesige Kulturszene wurde rasch meine Heimat. Acht Jahre lang war ich im Musikclub Albani tätig – als Barkeeperin, dann als Verantwortliche für PR & Kommunikation und später als Co-Geschäftsleiterin. Nebenbei schrieb ich für das Coucou Kulturmagazin, absolvierte ein Praktikum bei den Winterthurer Musikfestwochen und machte mein Studium in Journalismus und Organisationskommunikation. Ebenfalls in dieser Zeit lernte ich verschiedene soziale Bewegungen kennen: Ich durchlief das Greenpeace Aktivist*innen-Training, half bei der Gegenkampagne zur «No Billag»-Initiative mit und bei der Organisation eines Klima-Openairs beim ersten Winterthurer Klimastreik. Nach den anstrengenden Corona-Jahren in der Eventbranche verabschiedete ich mich Anfangs 2022 vom Albani. Danach wirkte ich bei der Werbeagentur Jung von Matt als PR-Beraterin und im Marketing im Casinotheater Winterthur. Seit Sommer 2023 begleite ich mit meiner eigenen Firma Staub & Wirbel verschiedene politische, kulturelle und gemeinnützige Organisationen als Campaignerin und Kommunikationsberaterin.

Weil ich immer Journalistin werden wollte, war die institutionelle Politik lange kein Thema. Erst 2020, als ich endgültig in der Kommunikationsbranche Fuss gefasst hatte, trat ich der SP bei. 2022 liess ich mich schliesslich für die Winterthurer Stadtparlamentswahlen aufstellen. Seit meiner Wahl setze ich mich im Stadtparlament und der Kommission «Soziales & Sicherheit» dafür ein, dass in dieser Stadt niemand vergessen, oder noch schlimmer, ausgeschlossen wird. Mein Highlight in dieser Zeit war die Annahme der «Ein Lohn zum Leben»-Initiative, bei der ich als Campaignerin zu ihrem Gelingen beitragen durfte.

Neben Beruf und Politik findet man mich bei gemütlichen Kochabenden oder in der Beiz mit Freund*innen, in der Prosecco-Kurve an einem FCW Frauen-Match auf der Schützenwiese, beim Hüten meines Gotti-Hundes, mit einem guten Buch in einem Winterthurer Park oder tanzend auf einem Rave, Festival oder Konzert.